Hurrikan "Gustav" vorghergesagter Weg zur US-Golfküste, auf die er am Montag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h treffen könnte
Es ist wie in einem schlechten Traum, aus dem man nicht erwacht, Genau drei Jahre nach dem verheerenden Hurrikan Katrina fliehen die Bewohner von New Orleans erneut vor den Gewalten der Natur. “Gustav” heißt der Hurrikan diesmal, der am Sonnabend über Kuba hinwegfegte und jetzt Kurs auf die US-Golfküste nimmt. Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin spricht von einem „Jahrhundert-Sturm" ("The Mother of all Storms”) und orderte eine Zwangsevakuierung der Stadt für 8:00 Uhr morgens am Sonntag an.
Nach letzten Vorhersagen könnte “Gustav” mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h als Kategorie 4 Sturm am Montagmorgen auf die Golfküste und "The Big Easy" treffen. Katrina tötete 2005 mehr als 1800 Menschen, 80 Prozent von New Orleans wurden nach dem Brechen der Deiche überflutet.
Der Hurrikan bedroht aber nicht nur das Leben und Besitz von Millionen Menschen, auch den Parteitag der Republikaner könnte “Gustav” durch seine Verwüstungen wegfegen. John McCain denkt bereits öffentlich über eine „Absage“ der Convention nach. Auch über eine Verkürzung oder Verlegung werde diskutiert. „Es wäre nicht angemessen, eine festliche Versammlung zu veranstalten, während eine nahe gelegene Tragödie sich als ein nationales Desaster herausstellt", sagte McCain in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News. Die Lage werde von Tag zu Tag neu überprüft. McCain und seine neue Vize-Kandidatin Sarah Palin wollen am Sonntag an die Golfküste fahren, um sich über die Lage zu informieren.
Auch George W. Bush, der am Montag auf der Republican Convention sprechen wollte, erwägt kurzfristig den Parteitag abzusagen. Der Präsident scheint aus seinen schweren Fehlern während der Katrina-Katastrophe gelernt zu haben. Er hat die Region bereits vorab zum Notstandsgebiet erklärt. Katrina war für Bush selbst eines der größten politischen Desaster in seiner achtjährigen Amtszeit.
Nach letzten Vorhersagen könnte “Gustav” mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h als Kategorie 4 Sturm am Montagmorgen auf die Golfküste und "The Big Easy" treffen. Katrina tötete 2005 mehr als 1800 Menschen, 80 Prozent von New Orleans wurden nach dem Brechen der Deiche überflutet.
Der Hurrikan bedroht aber nicht nur das Leben und Besitz von Millionen Menschen, auch den Parteitag der Republikaner könnte “Gustav” durch seine Verwüstungen wegfegen. John McCain denkt bereits öffentlich über eine „Absage“ der Convention nach. Auch über eine Verkürzung oder Verlegung werde diskutiert. „Es wäre nicht angemessen, eine festliche Versammlung zu veranstalten, während eine nahe gelegene Tragödie sich als ein nationales Desaster herausstellt", sagte McCain in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News. Die Lage werde von Tag zu Tag neu überprüft. McCain und seine neue Vize-Kandidatin Sarah Palin wollen am Sonntag an die Golfküste fahren, um sich über die Lage zu informieren.
Auch George W. Bush, der am Montag auf der Republican Convention sprechen wollte, erwägt kurzfristig den Parteitag abzusagen. Der Präsident scheint aus seinen schweren Fehlern während der Katrina-Katastrophe gelernt zu haben. Er hat die Region bereits vorab zum Notstandsgebiet erklärt. Katrina war für Bush selbst eines der größten politischen Desaster in seiner achtjährigen Amtszeit.
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