Eine Umfrage des Wall Street Journals/NBC News unter den Anhängern von Hillary Clinton dürfte Barack Obama Sorgen bereiten. Danach wollen nur 52 Prozent der Hillary Anhänger Obama wählen, 27 Prozent haben noch keine Entscheidung getroffen oder planen "jemand Anderem" ihre Stimme zu geben. Besonders schlimm: Mehr als jeder Fünfte Hillary-Anhänger (21 Prozent) sagt, er werde am 4. November nicht Obama, sondern den Republikaner John McCain wählen. Bei einem erwartet knappen Ausgang der Wahl, könnte das dem 47-jährigen Obama die bereits sicher geglaubte Präsidentschaft kosten. Unter den Partei-Abtrünnigen ist übrigens auch der Bruder von Hillary Clinton, Tony Rodham. Der 54-Jährige hatte während der Vorwahlen die Schwester unterstützt und für sie in Pennsylvania Spendengelder gesammelt. In der vergangenen Woche lief er zur Gegenseite über. Rodham traf sich mit Carly Fiorina, Ex-Hewlett-Packard-Chefin und heute Top-Wirtschaftsberaterin von John McCain. Und noch eine schlechte Nachricht für Obama: Nach der jüngsten Zogby-Umfrage liegt McCain zum ersten Mal National mit fünf Punkten (46 zu 41 Prozent) vor dem Demokraten. Andere Umfragen sehen Obama allerdings immer noch knapp in Führung.
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