Die Reaktionen auf die erste große Rede von Barack Obama als Präsident sind am Tag danach durchweg positiv. Selbst sein früherer Rivale, der Republikaner John McCain, bezeichnete die Ansprache vor dem Kongress als "exzellent", auch wenn der 72-Jährige die Ausgabenpolitik der Regierung weiter kritisiert. Well done, Mister President! Obama hat seine Sache gut gemacht! So lautet auch das Urteil der meisten TV-Kommentatoren.
Mit seinen deutlichen Worten zur schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression und vor allem durch seinen positiven und Mut machenden Ausblick konnte Obama in seiner Rede vor dem Kongress vielleicht nicht die fundamentalen „Nein-Sager“ unter den Republikanern überzeugen, dafür aber die Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit. Auch Umfragen scheinen diesen Eindruck zu bestätigen.
Mit seinen deutlichen Worten zur schlimmsten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression und vor allem durch seinen positiven und Mut machenden Ausblick konnte Obama in seiner Rede vor dem Kongress vielleicht nicht die fundamentalen „Nein-Sager“ unter den Republikanern überzeugen, dafür aber die Mehrheit der amerikanischen Öffentlichkeit. Auch Umfragen scheinen diesen Eindruck zu bestätigen.
Präsident Obama am Dienstag während seiner Rede vor dem US-Kongress. Im Hintergrund: Vize-Präsident Joe Biden (l.) und House-Sprecherin Nancy Pelosi
In einer Blitzbefragung von CNN erklärten 68 Prozent der US-Bürger, dass die Rede „sehr positiv“ ankam und sie überzeugt hätte. 24 Prozent sagten sie war „irgend wie positiv“ und nur acht Prozent zeigten sich von der Ansprache vor dem Kongress enttäuscht.
Auch CBS hatte für Obama ein gutes Ergebnis ermittelt. In ihrer repräsentativen Umfrage von 500 Zuschauern stieg die Zufriedenheit mit dem Präsidenten von 62 auf 69 Prozent. Eine andere Umfrage sah sogar einen Sprung von 62 auf 76 Prozent. Es war also ein guter Abend für Obama.
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