George W. Bush war bisher ein strikter Gegner eines Rettungsplanes für die drei großen US-Autobauer General Motor, Chrysler und Ford. Lange hat er gezaudert und Detroit zappeln lassen. Und jetzt? Der scheidende Präsident (Foto: Im Roosevelt Room des White House bei der Verkündung des Hilfspakets. Im Hintergrund Roosevelt als Rough Rider auf einem PS) stellt sich als großer Retter der „Big Three“ da und damit einer ganzen Region. Doch die Menschen dort sind verärgert über Bush, sie wissen, wem sie die Hilfe zu verdanken haben. Denn tatsächlich hat Barack Obama die "Lahmste Ente des White House" (Time) gedrängt, das Hilfspaket zu genehmigen.
President Elect Obama begrüßte das Kreditpaket auch sofort und nannte es einen „notwendigen Schritt“, um den Kollaps einer ganzen Branche abzuwenden. „Diese hätte“, so der 47-Jährige, „grässliche Konsequenzen für die gesamte US-Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.“ Das jetzt verabschiedete Paket war zuvor von den Republikanern im Senat gestoppt worden.
Insgesamt 17,4 Milliarden Dollar will Bush aus dem 700 Milliarden Dollar Hilfspaket für die marode Finanzwirtschaft jetzt für die Auto-Konzerne bereitstellen. Dabei verzichtete Ford wegen der harten Auflagen vorerst auf die staatliche Hilfe. Die Unternehmen müssen bis Ende März zeigen, dass sie überlebensfähig sind, ansonsten werden die Kredite wieder zurückgefordert.
Der eigentlich bankrotte Autoriese General Motor wird sich von dem Paket mit 13,4 Milliarden den größten Brocken gönnen, Chrysler bleibt mit knapp vier Milliarden vorerst bescheiden. Ob die Hilfe die beiden vor dem endgültigen Bankrott retten kann, daran gibt es jedoch erhebliche Zweifel. Selbst Bush sagt: „Die Kredite helfen, die Pleite zu verhindern.“
Tatsächlich ist die Finanzspritze aber wohl nur eine Lebensverlängerung. Wenn die US-Wirtschaft nicht wieder anspringt, werden GM und Chrysler wohl auch keine Autos verkaufen können und spätestens am Ende des ersten Quartals, Ende März, vor den gleichen Problemen stehen wie jetzt.
President Elect Obama begrüßte das Kreditpaket auch sofort und nannte es einen „notwendigen Schritt“, um den Kollaps einer ganzen Branche abzuwenden. „Diese hätte“, so der 47-Jährige, „grässliche Konsequenzen für die gesamte US-Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.“ Das jetzt verabschiedete Paket war zuvor von den Republikanern im Senat gestoppt worden.
Insgesamt 17,4 Milliarden Dollar will Bush aus dem 700 Milliarden Dollar Hilfspaket für die marode Finanzwirtschaft jetzt für die Auto-Konzerne bereitstellen. Dabei verzichtete Ford wegen der harten Auflagen vorerst auf die staatliche Hilfe. Die Unternehmen müssen bis Ende März zeigen, dass sie überlebensfähig sind, ansonsten werden die Kredite wieder zurückgefordert.
Der eigentlich bankrotte Autoriese General Motor wird sich von dem Paket mit 13,4 Milliarden den größten Brocken gönnen, Chrysler bleibt mit knapp vier Milliarden vorerst bescheiden. Ob die Hilfe die beiden vor dem endgültigen Bankrott retten kann, daran gibt es jedoch erhebliche Zweifel. Selbst Bush sagt: „Die Kredite helfen, die Pleite zu verhindern.“
Tatsächlich ist die Finanzspritze aber wohl nur eine Lebensverlängerung. Wenn die US-Wirtschaft nicht wieder anspringt, werden GM und Chrysler wohl auch keine Autos verkaufen können und spätestens am Ende des ersten Quartals, Ende März, vor den gleichen Problemen stehen wie jetzt.
No comments:
Post a Comment