Saturday, December 13, 2008

Barack Hussein Obama

Während des Wahlkampfes war der Mittelname absolut tabu: Barack Obama war der Name des Kandidaten und nicht wie er laut Geburtsurkunde wirklich heißt: Barack Hussein Obama. Niemand im Team der Demokraten durfte das H-Wort laut aussprechen. Im Gegenteil: Immer wenn die politischen Gegner versuchten, mit dem ganzen Namen den 47-Jährigen als "Moslem" (Obama ist Christ) zu diffamieren und damit Angst unter die Wähler zu streuen, strömten die Obama Anhänger aus und verteidigten ihren Kandidaten.

Zur Inauguration des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten am 20. Januar ist das alles anders. Barack Obama selbst hat erkennen lassen, dass er unter seinem vollem Namen den Eid auf die US-Verfassung schwören will. "Es ist eine Tradition", sagte er in einem Interview mit der Chiacgo Tribune. "Außerdem ist es ein Zeichen an die moslemische Welt." Der neugewählte US-Präsident will bereits kurz nach Amtsantritt eine große Rede in einer Metropole eines islamischen Landes halten, vermutlich in Kairo.

Obama Gegner werden vor Wut über so viel Selbstbewusstsein schäumen und den künftigen Präsidenten gleich wieder in die Moslem-Ecke stellen. Helfen wird es ihnen wenig. Obama bleibt Christ, den Namen hat er von seinem Vater und wehren konnte er sich bei seiner Taufe nur schwer.

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