Sie spielten am 4. November, am Wahltag, zusammen Basketball in Chicago: Barack Obama und Arne Duncan. Ein Match, das die beiden langjährigen Freunde offenbar noch enger verbunden hat. Duncan soll in der künftigen Regierung Erziehungsminister werden und das marode Bildungssystem, vor allem im Bereich der Öffentlichen Schulen, reformieren und nach vorne bringen.
Der künftige Eryiehungsminister Arne Duncan (r.) mit Barack Obama (m.) und Vize-Präsident Joe Biden (l.) am 16. Dezember in einer Schule in Chicago
Duncan ist aber nicht nur der Basketball-Buddy von Obama. Er ist auch ein erwiesener Experte auf dem Gebiet der Schulpolitik. Der 44-jährige ist Chef der Öffentlichen Schulen in Chicago und soll in den vergangenen Jahren aus einem „hoffnungslosem Fall“ eine Erfolgsstory, vor allem in den Problembezirken Chicagos, gemacht haben. Duncan hat sich einen Ruf als Reformer erarbeitet, der sich nicht nur mit den mächtigen Lehrergewerkschaften, sondern auch mit den Direktoren „schlechter Schulen“ angelegt hat. Und das alles nicht, um Karriere zu machen, sondern den Schülern zu helfen.
Das größte Plus für den neuen Erziehungschef: Er ist seit mehr als zehn Jahren mit den Obamas befreundet und hat damit immer einen direkten Zugang zum künftigen Präsidenten.
Das größte Plus für den neuen Erziehungschef: Er ist seit mehr als zehn Jahren mit den Obamas befreundet und hat damit immer einen direkten Zugang zum künftigen Präsidenten.
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