Monday, December 22, 2008

Die schwierige Suche nach dem "First Dog"

Titelblatt des aktuellen Magazins The New Yorker: Obama bei der Auswahl eines Hundes

Nachdem die Posten seines Kabinetts besetzt sind, kann sich der künftige Präsident, Barack Obama, um die wichtigen Dinge des Lebens kümmern - die Auswahl des "First Dogs". Der 47-Jährige hatte seinen Töchtern, Malia und Sasha, einen Hund beim Einzug ins White House versprochen. Und mehr als 30 Millionen TV-Zuschauer waren während seiner Siegesrede am 4. November in Chicago Zeugen dieses Gelöbnisses. Versprochen ist versprochen und wird nicht Gebrochen - ein Vater weiß, was das heißt.

Leicht wird die Auswahl allerdings nicht. Malia ist allergisch gegen Hundehaare und Obama will keinen "Girlie Dog", auch wenn First Lady Michelle Obama in einem Interview betont hat, dass die Obamas eigentlich eine "Girlie-Family" seien. Der künftige Commander-in-Chief denkt wohl eher an einen größeren, sta(a)ttlichen Hund und weniger an einen Schoßhund. Und: Die Töchter wollen auch unbedingt einen Vierbeiner aus dem Tierheim retten.

Eine schwierige Entscheidung für Barack Obama für die auch ein Präsident - wie es der Cartoonist des New Yorker sieht - die vielen tierischen Bewerber gründlich befragen.

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