Der Korruptions-Skandal um den Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, könnte zum Problem für Barack Obama werden. Auch wenn der künftige Präsident jegliche Verwicklungen in den Fall kategorisch ausgeschlossen hat und Bundesermittler Patrick Fitzgerald bisher keine Verbindungen zwischen Obama und Blagojevich gefunden hat. Es gibt unbeantwortete Fragen und Widersprüche. (Foto: Obama begrüßt Blagojevich am 2. Dezember auf einem Treffen der Gouverneure in Philadelphia)
So hatte in den vergangenen Wochen Obamas Chef-White House Berater David Axelrod erklärt, er habe regelmäßigen Kontakt zu Blagojevich. Grund: Die Neubesetzung des Senatspostens von Barack Obama. Und auch der neue Stabschef Rahm Emanuel erklärte gegenüber CNN, dass es enge Gespräche wegen des Senatspostens mit dem Gouverneur gebe.
Nach der Verhaftung von Blagojevich jedoch wollen sich beide Obama-Vertraute daran nicht mehr erinnern. Axelrod erklärte, er sei missverstanden worden und Emanuel wollte sich nicht mehr an seine Aussage erinnern. Reaktionen, die verdächtig machen und Fragen aufwerfen, vor allem, weil Obama ein natürliches Interesse daran haben dürfte, dass sein freiwerdender Senatsposten durch eine Person seines Vertrauens besetzt wird. Der President Elect will am Donnerstag auf einer Pressekonferenz zu den offenen Fragen Stellung nehmen.
Rod Blagojevich weißt mittlerweile jegliche Schuld von sich und beschuldigt andere Politiker der versuchten Bestechung. So habe ihm Jesse Jackson jr. angeboten, 500.000 Dollar an Spenden für ihn zu sammeln, wenn er ihn zum Senator ernenne. Jackson jr. bestreitet das vehement und auch auf den vom FBI abgehörten Telefonaten gibt es keinen Hinweis für Blogojevichs Vorwurf.
Barack Obama und 50 demokratische Senatoren haben Blagojevich aufgefordert, von seinem Amt als Gouverneur sofort zurück zu treten. Der jedoch denkt zumindest bisher nicht daran und ging am Mittwoch, an seinem 52. Geburtstag, wie gewohnt zur Arbeit in seinen Amtssitz (Foto).
So hatte in den vergangenen Wochen Obamas Chef-White House Berater David Axelrod erklärt, er habe regelmäßigen Kontakt zu Blagojevich. Grund: Die Neubesetzung des Senatspostens von Barack Obama. Und auch der neue Stabschef Rahm Emanuel erklärte gegenüber CNN, dass es enge Gespräche wegen des Senatspostens mit dem Gouverneur gebe.
Nach der Verhaftung von Blagojevich jedoch wollen sich beide Obama-Vertraute daran nicht mehr erinnern. Axelrod erklärte, er sei missverstanden worden und Emanuel wollte sich nicht mehr an seine Aussage erinnern. Reaktionen, die verdächtig machen und Fragen aufwerfen, vor allem, weil Obama ein natürliches Interesse daran haben dürfte, dass sein freiwerdender Senatsposten durch eine Person seines Vertrauens besetzt wird. Der President Elect will am Donnerstag auf einer Pressekonferenz zu den offenen Fragen Stellung nehmen.
Rod Blagojevich weißt mittlerweile jegliche Schuld von sich und beschuldigt andere Politiker der versuchten Bestechung. So habe ihm Jesse Jackson jr. angeboten, 500.000 Dollar an Spenden für ihn zu sammeln, wenn er ihn zum Senator ernenne. Jackson jr. bestreitet das vehement und auch auf den vom FBI abgehörten Telefonaten gibt es keinen Hinweis für Blogojevichs Vorwurf.
Barack Obama und 50 demokratische Senatoren haben Blagojevich aufgefordert, von seinem Amt als Gouverneur sofort zurück zu treten. Der jedoch denkt zumindest bisher nicht daran und ging am Mittwoch, an seinem 52. Geburtstag, wie gewohnt zur Arbeit in seinen Amtssitz (Foto).
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