George W. Bush hat gute Chancen als der schlechteste US-Präsident der vergangenen 50 Jahren in die Geschichtsbücher einzugehen. In News-Shows wird darüber bereits seit Wochen ernsthaft diskutiert und es gibt kaum jemanden, der den noch amtierenden Commander-in-Chief (37 Tage) verteidigt. Einzige Ausnahme: Karl Rove. Der „Architect“ der Bush-Wahlerfolge steht bis zum letzten Tag zu seinem Mann. Ganz egal auch wie katastrophal die Bilanz der acht Bush-Jahre auch aussehen mögen. "Man wird Bush", so Rove, "als weitsichtigen Präsidenten erkennen."
Und damit das auch jeder künftig so sieht, hat das White House jetzt ein zwei Seiten Schreiben „Speech Topper on the Bush Record“, ein kleiner Nachhilfe-Katalog in Sachen Bush-Erfolge, erarbeitet. Das Papier - ein Sammelsurium an Absurditäten und Auslassungen - ist bestimmt für Minister und andere hochrangige Mitarbeiter. Personen also, die die Großtaten ihres Chefs eigentlich kennen sollten. Die wichtigsten Sätze:
- Präsident Bush hat die "Amerikaner nach den Anschlägen am 11. September beschützt und Amerika sicherer gemacht".
- Durch seine Steuererleichterungen habe Bush die "Wirtschaft 2001 erfolgreich angekurbelt". Damit habe er die "Voraussetzungen für ein jahrelanges Wachstum und für neue Arbeitsplätze geschaffen".
- Durch sein schnelles Einschreiten in die Finanzkrise habe „Bush einen völligen Zusammenbruch verhindert“.
- Bush habe geholfen, "Aids in Afrika in den Griff zu bekommen.“
- „Bush hat die Ehre und Würde des Präsidentenamtes erhalten.“
„Unsere Absicht war es, an die zahlreichen Erfolge des Präsidenten zu erinnern, für die er nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient oder die jetzt absichtlich ignoriert werden“, verteidigte White House Sprecher Carlton Carroll das Nachhilfe-Papier.
Ach ja, in dem Schreiben an seine wichtigsten Mitarbeiter steht natürlich nichts über die falschen Geheimdienst-Informationen über Massenvernichtungswaffen im Irak oder den festgefahrenen Krieg mit mehr als 4000 Toten US-Soldaten und 30.000 Verletzten. Kein Wort auch über Bushs Versagen bei der Hurrikan-Katastrophe Katrina, dem größten Arbeitsplatzabbau in einem Monat der vergangenen 34 Jahren (533.000 im November) und der schlimmsten Rezession seit der Großen Depression.
Aber wer muss daran schon erinnert werden.
Und damit das auch jeder künftig so sieht, hat das White House jetzt ein zwei Seiten Schreiben „Speech Topper on the Bush Record“, ein kleiner Nachhilfe-Katalog in Sachen Bush-Erfolge, erarbeitet. Das Papier - ein Sammelsurium an Absurditäten und Auslassungen - ist bestimmt für Minister und andere hochrangige Mitarbeiter. Personen also, die die Großtaten ihres Chefs eigentlich kennen sollten. Die wichtigsten Sätze:
- Präsident Bush hat die "Amerikaner nach den Anschlägen am 11. September beschützt und Amerika sicherer gemacht".
- Durch seine Steuererleichterungen habe Bush die "Wirtschaft 2001 erfolgreich angekurbelt". Damit habe er die "Voraussetzungen für ein jahrelanges Wachstum und für neue Arbeitsplätze geschaffen".
- Durch sein schnelles Einschreiten in die Finanzkrise habe „Bush einen völligen Zusammenbruch verhindert“.
- Bush habe geholfen, "Aids in Afrika in den Griff zu bekommen.“
- „Bush hat die Ehre und Würde des Präsidentenamtes erhalten.“
„Unsere Absicht war es, an die zahlreichen Erfolge des Präsidenten zu erinnern, für die er nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient oder die jetzt absichtlich ignoriert werden“, verteidigte White House Sprecher Carlton Carroll das Nachhilfe-Papier.
Ach ja, in dem Schreiben an seine wichtigsten Mitarbeiter steht natürlich nichts über die falschen Geheimdienst-Informationen über Massenvernichtungswaffen im Irak oder den festgefahrenen Krieg mit mehr als 4000 Toten US-Soldaten und 30.000 Verletzten. Kein Wort auch über Bushs Versagen bei der Hurrikan-Katastrophe Katrina, dem größten Arbeitsplatzabbau in einem Monat der vergangenen 34 Jahren (533.000 im November) und der schlimmsten Rezession seit der Großen Depression.
Aber wer muss daran schon erinnert werden.
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