Saturday, October 11, 2008

Barack Osama for President

Es musste ja mal passieren. Ein Versprecher, ein Buchstabendreher: Obama, Osama. Da kann man schon durcheinander kommen. Der eine ist ja auch NUR Präsidentschafts-Kandidat und wird immer noch von vielen US-Bürgern als Moslem oder seit neuesten als „Araber“ beschimpft (Obama ist überzeugter Christ und Amerikaner). Und der andere ist ja NUR Osama bin Laden, weltweit gesuchter Chef des Terror-Netzwerkes Al Kaida.

Dass aber ein Wahlkreis in Upstate New York seinen Briefwählern „Barack Osama“ (Foto) zur Wahl stellt, ist ein Skandal. Das ist unentschuldbar. Da nützt es auch wenig, dass Republikaner und Demokraten gemeinsam für den peinlich gefährlichen Fehler verantwortlich sind.

„Es war keine Absicht“, versuchte sich das Wahl-Komitee in Rensselaer County, etwa drei Autostunden nördlich von New York City entfernt, zu entschuldigen und schickte den Betroffenen per Fax ihr schriftliches Bedauern. Allerdings erst als es die ersten Beschwerden der Wähler gab. Angeblich hätten drei von einander getrennte Stellen den Wahlzettel gecheckt. Und niemand hat den Fehler entdeckt? Insgesamt 300 Briefwahlbögen wurden mit dem Namen des Terrorführers ausgegeben und später wieder eingesammelt.

Wie gesagt: Es musste ja einmal passieren. Aber es hätte nie passieren dürfen!

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