Obama total: Auf sieben Sendern kaufte sich der Kandidat einen 30 Minuten Werbeblog
Mittwochabend war Obama-Abend. Gleich auf sieben verschiedenen TV-Kanälen (darunter die großen: CBS, NBC, MSNC und Fox) hatte der Kandidat der Demokraten einen 30 Minuten langen Werbeblock gebucht oder wie es neudeutsch heißt: Informercial. Ein ungewöhnlicher Schritt. Zuletzt hatte der Milliardär Ross Perot 1992 versucht, auf diesem Weg im Wahlkampf Stimmen für sich zu gewinnen. Damals allerdings vergebens.
Obamas Rivale um das White House, John McCain, wird wohl nicht zu einem solchen Mittel greifen können. Ihm fehlt dafür das nötige Geld.
Ob es dem Demokraten geholfen hat, werden wohl erst die nächsten Tage zeigen. Geschadet hat der Werbeblock (Einschaltquote: 33,4 Millionen Zuschauer) Obama aber vermutlich nicht. Außer vielleicht seinem Geldbeutel: Bis zu fünf Millionen Dollar, so die Schätzungen, soll ihm der Informercial gekostet haben. Bei einem immer noch prall gefüllten Spendenkonto von mehr als 100 Millionen Dollar sollte er die Investition allerdings verkraften können.
Viel Neues hatte Obama nicht zu sagen. Die Ideen, Visionen und Versprechungen, die er während des Wahlkampfes verkündet, wiederholte der 47-Jährige auch in dem 30 Minuten langen "Obamercial". Auffallend allerdings: Obama sprach nur über seine Vorstellungen eines besseren Amerikas, seinen Kontrahenten John McCain erwähnte er nicht mit einer Silbe.
Mittwochabend war Obama-Abend. Gleich auf sieben verschiedenen TV-Kanälen (darunter die großen: CBS, NBC, MSNC und Fox) hatte der Kandidat der Demokraten einen 30 Minuten langen Werbeblock gebucht oder wie es neudeutsch heißt: Informercial. Ein ungewöhnlicher Schritt. Zuletzt hatte der Milliardär Ross Perot 1992 versucht, auf diesem Weg im Wahlkampf Stimmen für sich zu gewinnen. Damals allerdings vergebens.
Obamas Rivale um das White House, John McCain, wird wohl nicht zu einem solchen Mittel greifen können. Ihm fehlt dafür das nötige Geld.
Ob es dem Demokraten geholfen hat, werden wohl erst die nächsten Tage zeigen. Geschadet hat der Werbeblock (Einschaltquote: 33,4 Millionen Zuschauer) Obama aber vermutlich nicht. Außer vielleicht seinem Geldbeutel: Bis zu fünf Millionen Dollar, so die Schätzungen, soll ihm der Informercial gekostet haben. Bei einem immer noch prall gefüllten Spendenkonto von mehr als 100 Millionen Dollar sollte er die Investition allerdings verkraften können.
Viel Neues hatte Obama nicht zu sagen. Die Ideen, Visionen und Versprechungen, die er während des Wahlkampfes verkündet, wiederholte der 47-Jährige auch in dem 30 Minuten langen "Obamercial". Auffallend allerdings: Obama sprach nur über seine Vorstellungen eines besseren Amerikas, seinen Kontrahenten John McCain erwähnte er nicht mit einer Silbe.
No comments:
Post a Comment