Monday, October 6, 2008

"Das Hirn" hat Zweifel am Sieg von McCain

Es sieht nicht gut aus für John McCain. Selbst Karl Rove, Wahlkampf-Genie und das „Hirn von George W. Bush" hat große Zweifel an einem Sieg des Republikanerns bei den Wahlen am 4. November. Nach Roves eigentlich immer sehr Republikaner freundlichen Rechnung, hat Obama zurzeit 273 Wahlmänner aus den Bundesstaten sicher, drei mehr als er braucht.

„Wenn heute die Wahl wäre, wäre Obama der neue Präsident“, schreibt Rove in seinem Blog „Rove.com“ und ergänzt: „Im Moment verliert McCain mehr Wähler als Obama welche dazu gewinnt“. (Foto: Karl Rove mit Bush)

Als Gründe für diese Entwicklung sieht "The Architect" der Bush-Siege vor allem zwei Dinge: Einmal habe der Wähler McCain den "Retter der Finanzkrise“ nicht abgenommen, als der 72-Jährige heldenhaft seine Wahlkampagne wegen des Desasters an Wall Street unterbrochen hatte. Zum zweiten hält Rove die „Aufgabe von Michigan“ für einen fatalen Fehler. „Wenn man sein Team dort abzieht, muss man das leise tun und es nicht an die große Glocke hängen“, sagt Rove. „Eine gute Strategie ist manchmal, wenn man nicht darüber spricht.“

Karl Rove bestätigt mit seiner Einschätzung auch den Trend in den allerjüngsten Umfragen. Danach führt Obama 29 Tage vor dem Urnengang in allen so genannten zwölf Swing States (Nevada, New Mexico, Colorado, Missouri, Iowa, Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, New Hampshire, Ohio, Virginia und Florida) vor seinem Rivalen McCain.

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