Manchmal sind es nur die kleinen Dinge, die wirklich hängen bleiben. So war das auch bei der Fernseh-Debatte in dieser Woche zwischen John McCain und Barack Obama. „That One“, „der da“, war der Spruch von McCain, der den 72-Jährigen vermutlich noch lange verfolgen wird. Denn eigentlich war es - freundlich ausgedrückt – eine Beleidigung für seinen Kontrahenten. Wenn nicht sogar rassistisch.
Es passierte etwa in der Mitte der Debatte. Und es ging dabei um die Finanzkrise, konkret um ein Energiegesetz von Präsident George W. Bush, das vor allem den Ölkonzernen Milliardengeschenke versprochen hatte. McCain stimmte gegen das umstrittene Gesetz, aber nicht, wie er sagte „That One“ und zeigte mit seinem Finger auf seinen demokratischen Rivalen Barack Obama.
Mehr als 63 Millionen Zuschauer hörten und sahen diesen beleidigenden Fingerzeig und für viele war es ein Affront gegen die guten Sitten Amerikas. Einige Kommentatoren nannten es sogar eine rassistische Entgleisung. Obamas Frau Michelle konnte dagegen über das „That One“ nur lachen. Im Interview mit Larry King auf CNN erklärte die 44-Jährige am Tag danach, sie könne die Bemerkung nicht ernst nehmen.
Die Fans von Barack Obama nutzten den Spruch gleich für eine Werbe-Kampagne für ihren Kandidaten. Sie bieten unter http://www.thatone08.com/ T-Shirts (Preis: 24.95 Dollar) und einen Aufkleber (6,95 Dollar) mit dem Spruch „That One“ an. Dazu gibt es eine kurze Biografie über Obama ohne allerdings seinen Namen zu nennen. In der Vita heißt er nur „That One“. Wie es heißt, seien einige T-Shirts wegen der regen Nachfrage bereits ausverkauft.
Es passierte etwa in der Mitte der Debatte. Und es ging dabei um die Finanzkrise, konkret um ein Energiegesetz von Präsident George W. Bush, das vor allem den Ölkonzernen Milliardengeschenke versprochen hatte. McCain stimmte gegen das umstrittene Gesetz, aber nicht, wie er sagte „That One“ und zeigte mit seinem Finger auf seinen demokratischen Rivalen Barack Obama.
Mehr als 63 Millionen Zuschauer hörten und sahen diesen beleidigenden Fingerzeig und für viele war es ein Affront gegen die guten Sitten Amerikas. Einige Kommentatoren nannten es sogar eine rassistische Entgleisung. Obamas Frau Michelle konnte dagegen über das „That One“ nur lachen. Im Interview mit Larry King auf CNN erklärte die 44-Jährige am Tag danach, sie könne die Bemerkung nicht ernst nehmen.
Die Fans von Barack Obama nutzten den Spruch gleich für eine Werbe-Kampagne für ihren Kandidaten. Sie bieten unter http://www.thatone08.com/ T-Shirts (Preis: 24.95 Dollar) und einen Aufkleber (6,95 Dollar) mit dem Spruch „That One“ an. Dazu gibt es eine kurze Biografie über Obama ohne allerdings seinen Namen zu nennen. In der Vita heißt er nur „That One“. Wie es heißt, seien einige T-Shirts wegen der regen Nachfrage bereits ausverkauft.
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