Was denn nun? Seit Tagen prophezeien US-Medien einen klaren Sieg von bis zu 14 Prozent (bundesweite Umfrage) für Barack Obama bei den Wahlen am 4. November. Und jetzt das: Die Nachrichtenagentur AP zusammen mit GFK, einer der weltweit größten Marktforschungs-Instituten, kommt zu einem völlig anderem Ergebnis.
Nach AP/GfK liegen die beiden Kandidaten im Rennen um das White House landesweit statistisch gesehen gleich auf (siehe Grafik): 44 Prozent der 1101 Befragten würden Obama wählen, 43 Prozent McCain (Fehlerquote 3,5 Prozent). Für die Obama-Anhänger ein Schock und eine Warnung, dass die Wahl längst nicht gelaufen ist. Verwirrend ist das Ergebnis dennoch und passt überhaupt nicht zu den anderen Umfragen.
Nach AP/GfK liegen die beiden Kandidaten im Rennen um das White House landesweit statistisch gesehen gleich auf (siehe Grafik): 44 Prozent der 1101 Befragten würden Obama wählen, 43 Prozent McCain (Fehlerquote 3,5 Prozent). Für die Obama-Anhänger ein Schock und eine Warnung, dass die Wahl längst nicht gelaufen ist. Verwirrend ist das Ergebnis dennoch und passt überhaupt nicht zu den anderen Umfragen.
AP/GfK Umfrage: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Barack Obama und John McCain
So sieht das Partei unabhängige Pew Research Institut Obama deutlich mit 14 Punkten (53 zu 39 Prozent) vor seinem Rivalen McCain. NBC/Wall Street Journal (52 zu 42 Prozent) hat den Demokraten ebenso zweistellig in Front, genauso wie ABC News /Washington Post (54 zu 43) und Reuters/C-Span/Zogby (52 zu 40).
Selbst der Republikaner freundliche FoxNews Sender sorgt sich bei 49 zu 40 Prozent für Obama um die schwindenden Chancen für McCain. Knapper dagegen sind nur Gallup (50 zu 46) und CNN/Opinion Research (51 zu 46 Prozent). Beide allerdings haben Obama (Fehlerquote drei Prozent) immer noch als sicheren Sieger.
AP/GfK dagegen will als einzige ein knappes Rennen ermittelt haben. McCain soll dabei vor allem bei den unteren Bevölkerungs-Schichten, die weniger als 50.000 verdienen, zugelegt haben. Hier hat Obama nur noch einen vier Prozent Vorsprung, vor ein paar Wochen waren es noch sehr deutliche 26 Prozent.
Auf dem Land konnte McCain dagegen seine Führung von vier auf 18 Prozent ausbauen. Und auch bei den Weißen liegt der Republikaner deutlich mit 22 Prozent bei den Männern und sieben Prozent bei den Frauen vorne. Gestärkt wird McCain auch von der eigenen Partei. Neun von zehn Republikanern sagen sie werden McCain wählen, bei den Demokraten wollen dagegen nur acht von zehn Obama wählen.
Wer in dem Umfrage-Wirrwarr die besten Zahlen ermittelt hat, das wird wohl erst die Wahl ergeben.
Selbst der Republikaner freundliche FoxNews Sender sorgt sich bei 49 zu 40 Prozent für Obama um die schwindenden Chancen für McCain. Knapper dagegen sind nur Gallup (50 zu 46) und CNN/Opinion Research (51 zu 46 Prozent). Beide allerdings haben Obama (Fehlerquote drei Prozent) immer noch als sicheren Sieger.
AP/GfK dagegen will als einzige ein knappes Rennen ermittelt haben. McCain soll dabei vor allem bei den unteren Bevölkerungs-Schichten, die weniger als 50.000 verdienen, zugelegt haben. Hier hat Obama nur noch einen vier Prozent Vorsprung, vor ein paar Wochen waren es noch sehr deutliche 26 Prozent.
Auf dem Land konnte McCain dagegen seine Führung von vier auf 18 Prozent ausbauen. Und auch bei den Weißen liegt der Republikaner deutlich mit 22 Prozent bei den Männern und sieben Prozent bei den Frauen vorne. Gestärkt wird McCain auch von der eigenen Partei. Neun von zehn Republikanern sagen sie werden McCain wählen, bei den Demokraten wollen dagegen nur acht von zehn Obama wählen.
Wer in dem Umfrage-Wirrwarr die besten Zahlen ermittelt hat, das wird wohl erst die Wahl ergeben.
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