Knapp einen Monat vor den Wahlen hat die US-Waffenlobby NRA ihren angekündigten Frontalangriff auf Präsidentschafts-Kandidat Barack Obama gestartet. In einer ganzseitigen, 100.000 Dollar teueren Anzeige in der USA Today (Foto) warnt die einflussreiche Gruppe vor dem Demokraten und prophezeit, dass Obama das verfassungsrechtlich verankerte Recht auf freien Waffenbesitz einschränken, wenn nicht gar abschaffen werde. Bizarr: Die NRA lässt als seine Fürsprecherin aber ohne deren Zustimmung Hillary Clinton sprechen.
„Hillary hatte Recht: Du kannst Obama bei der Waffenfrage nicht trauen“, titelt die NRA in ihrer Anzeige. Die einstige Präsidentschafts-Kandidatin hatte den 47-Jährigen während der Vorwahlen wegen seiner nicht klaren Haltung zum Waffenbesitz kritisiert.
Dass Hillary selbst strengere Waffengesetze fordert, ignoriert die NRA in ihrer Anzeige natürlich. Ebenso wie die Tatsache, dass die 60-jährige Senatorin von New York weder ein Waffen-Narr oder gar Anhänger der NRA ist. Eine Sprecherin von Hillary erklärte: „Die Senatorin hat mit der Anzeige nichts zu tun und hat sie auch nicht genehmigt.“
Finanziert wird die Kampagne gegen Obama von einem extra eingerichteten Fund, dem NRA's Political Victory Fund. Dieser hat bisher 2,3 Millionen Dollar in ihrem Kampf gegen Barack Obama gesteckt. Es werden nicht die letzten Millionen bleiben. Bereits im Juli hatte die NRA angekündigt, mindestens 40 Millionen Dollar für eine Kampagne für den Erhalt freier Waffengesetze ausgeben zu wollen. Direkt gegen Obama sollen mindestens 15 Millionen Dollar eingesetzt werden.
„Hillary hatte Recht: Du kannst Obama bei der Waffenfrage nicht trauen“, titelt die NRA in ihrer Anzeige. Die einstige Präsidentschafts-Kandidatin hatte den 47-Jährigen während der Vorwahlen wegen seiner nicht klaren Haltung zum Waffenbesitz kritisiert.
Dass Hillary selbst strengere Waffengesetze fordert, ignoriert die NRA in ihrer Anzeige natürlich. Ebenso wie die Tatsache, dass die 60-jährige Senatorin von New York weder ein Waffen-Narr oder gar Anhänger der NRA ist. Eine Sprecherin von Hillary erklärte: „Die Senatorin hat mit der Anzeige nichts zu tun und hat sie auch nicht genehmigt.“
Finanziert wird die Kampagne gegen Obama von einem extra eingerichteten Fund, dem NRA's Political Victory Fund. Dieser hat bisher 2,3 Millionen Dollar in ihrem Kampf gegen Barack Obama gesteckt. Es werden nicht die letzten Millionen bleiben. Bereits im Juli hatte die NRA angekündigt, mindestens 40 Millionen Dollar für eine Kampagne für den Erhalt freier Waffengesetze ausgeben zu wollen. Direkt gegen Obama sollen mindestens 15 Millionen Dollar eingesetzt werden.
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