Barack Obama liegt wieder vor John McCain. Laut der jüngsten Gallup-Umfrage (15-17. September, 2815 Befragte) führt der Demokrat vor seinem republikanischen Gegner mit 48 zu 44 Prozent. Der Fehlermarke liegt bei zwei Prozent. Der Trend hatte sich bei einer früheren Umfrage bereits angedeutet. Damals lag zwar Obama vor McCain (47 zu 45 Prozent), wegen der Fehlerquote statistisch gesehen aber gleich auf.
Als Gründe für den erneuten Wandel in der Wählergunst wird vor allem die jüngste Finanzkrise an der Wall Street gesehen. Offenbar traut man Obama bei der Bewältigung der ökonomischen Probleme mehr zu als McCain. „Mit dem schwindenden Vertrauen in die Wirtschaft wächst das Vertrauen in Obama", kommentierte Gallup.
Weiterer Grund für den erneuten Führungswechsel: Sarah Palin könnte ihren politischen Höhepunkt möglicherweise schon überschritten haben. Die nächsten Umfragen werden zeigen, ob der Superstar der vergangenen zwei Wochen schon wieder auf den Stand eines normalen Vize-Kandidaten geschrumpft ist.
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