Sarah Palin, der neue Polit-Star am Himmel des US-Wahlkampfes, ist umweltpolitisch schlimmer als George W. Bush. Der amtierende Präsident hat nach langem Zögern zumindest akzeptiert, dass der Klimawandel etwas mit dem Menschen zu tun haben könnte. Die 44-jährige Palin gehört zu der weiterhin kleinen Gruppe der Skeptiker, die das NICHT glaubt.
Doch nicht nur die globale Erderwärmung scheint für Sarah Palin eher eine Übertreibung zu sein. Auch die Folgen sieht sie nicht so dramatisch. Wenn das Eis weiter schmilzt wird der Eisbär halt an Land auf die Jagd gehen, ist sich die Gouverneurin sicher. Dass Bush den "weißen Riesen" auf die Liste der gefährdeten Tiere gesetzt hat, kann sie deshalb nicht akzeptieren. Sarah Palin will gegen die eigene republikanische Regierung klagen, um den Polarbären wieder von der Liste nehmen zu lassen.
Es gibt noch weitere umweltpolitische Skandale der möglichen neuen Vize-Präsidentin. Dass Sarah Palin im Arctic National Wildlife Refuge in Alaska nach Öl bohren lassen will (selbst John McCain ist dagegen), überrascht wohl niemanden. Ihr Mann arbeitet in der Ölindustrie und die Förderung des schwarzen Goldes bringt auch dem Haushalt Alaskas einige Millionen Dollar ein. Die Tierwelt des einzigartigen Naturparkes im Norden des Landes wird sich wohl auch daran anpassen müssen.
Das funktioniert allerdings nicht so einfach wie es sich Sarah Palin vorstellt. Das Cook Inlet ist bereits durch den Ölriesen Chevron so verschmutzt worden, dass die dort lebende Population von Beluga Walen von 1300 auf 350 Tiere zurückgegangen ist. Die weißen Wale haben sich mit der neuen, öligen Situation wohl noch nicht richtig anfreunden konnten. Sie sind mittlerweile so gefährdet, dass sie in dieser Region möglicherweise ganz verschwinden werden.
Steuergelder bringen Alaska aber auch die Jagd ein. Und der darf nach Sarah Palin nichts im Wege stehen. Die selbst leidenschaftliche Jägerin und Waffen-Närrin will erlauben, dass Bären und Wölfe von tieffliegenden Flugzeugen geschossen werden dürfen. Sie plante sogar für jeden toten Wolf eine Prämie von 150 Dollar zu zahlen. Das einzige, was der Jäger vorzeigen musste, war eine Vorderpfote. 400.000 Dollar wollte Sarah Palin für diese Idee aus dem Haushalt Alaskas locker machen. Bisher allerdings konnte sie das Gesetz nicht durchbringen: Selbst im Jagd freundlichen Parlament von Alaska scheint man bei solchen Ideen Skrupel zu bekommen.
Doch nicht nur die globale Erderwärmung scheint für Sarah Palin eher eine Übertreibung zu sein. Auch die Folgen sieht sie nicht so dramatisch. Wenn das Eis weiter schmilzt wird der Eisbär halt an Land auf die Jagd gehen, ist sich die Gouverneurin sicher. Dass Bush den "weißen Riesen" auf die Liste der gefährdeten Tiere gesetzt hat, kann sie deshalb nicht akzeptieren. Sarah Palin will gegen die eigene republikanische Regierung klagen, um den Polarbären wieder von der Liste nehmen zu lassen.
Es gibt noch weitere umweltpolitische Skandale der möglichen neuen Vize-Präsidentin. Dass Sarah Palin im Arctic National Wildlife Refuge in Alaska nach Öl bohren lassen will (selbst John McCain ist dagegen), überrascht wohl niemanden. Ihr Mann arbeitet in der Ölindustrie und die Förderung des schwarzen Goldes bringt auch dem Haushalt Alaskas einige Millionen Dollar ein. Die Tierwelt des einzigartigen Naturparkes im Norden des Landes wird sich wohl auch daran anpassen müssen.
Das funktioniert allerdings nicht so einfach wie es sich Sarah Palin vorstellt. Das Cook Inlet ist bereits durch den Ölriesen Chevron so verschmutzt worden, dass die dort lebende Population von Beluga Walen von 1300 auf 350 Tiere zurückgegangen ist. Die weißen Wale haben sich mit der neuen, öligen Situation wohl noch nicht richtig anfreunden konnten. Sie sind mittlerweile so gefährdet, dass sie in dieser Region möglicherweise ganz verschwinden werden.
Steuergelder bringen Alaska aber auch die Jagd ein. Und der darf nach Sarah Palin nichts im Wege stehen. Die selbst leidenschaftliche Jägerin und Waffen-Närrin will erlauben, dass Bären und Wölfe von tieffliegenden Flugzeugen geschossen werden dürfen. Sie plante sogar für jeden toten Wolf eine Prämie von 150 Dollar zu zahlen. Das einzige, was der Jäger vorzeigen musste, war eine Vorderpfote. 400.000 Dollar wollte Sarah Palin für diese Idee aus dem Haushalt Alaskas locker machen. Bisher allerdings konnte sie das Gesetz nicht durchbringen: Selbst im Jagd freundlichen Parlament von Alaska scheint man bei solchen Ideen Skrupel zu bekommen.
No comments:
Post a Comment