John McCain muss auf dem Parteitag der Republikaner in Minneapolis/St. Paul kämpfen. Der Kandidat verliert an Boden, Barack Obama zieht davon. Der Demokrat hat nach der jüngsten Umfrage von Gallup die magische 50 Prozent Marke überschritten. So viele US-Wähler wollen ihn als neuen Präsidenten. McCain dagegen viel auf magere 42 Prozent zurück.
Die neueste Gallup-Umfrage sieht Barack Obama mit 50 zu 42 Prozent vor John McCain
Gute Nachrichten gibt es auch für Obama von den immer noch enttäuschten Hillary Clinton Anhängern. Unter ihnen kann sich der Demokrat jetzt auf eine Unterstützung von 81 Prozent stützen (71 Prozent waren es vor dem Parteitag). Allerdings bleibt da noch eine Unsicherheit: Nur 65 Prozent der Hillary Anhänger sind sich absolut sicher, für Obama zu stimmen, sieben sind noch unentschieden und 12 Prozent denken immer noch darüber nach, ob sie lieber für McCain stimmen sollten. Das sind zwar vier Prozent weniger als vor dem Parteitag, für Obama aber immer noch zu viele.
Anmerkung: Noch fehlen allerdings Umfragen, die analysieren, wie viele McCain Anhänger unter den Unabhängigen zu Obama übergelaufen sind oder es in Zukunft noch machen werden. Nach der Ernennung der erzkonservativen Sarah Palin zur Vize-Kandidatin dürften das nicht Wenige sein.
Immer mehr Hillary Clinton Anhänger wollen Barack Obama unterstützen
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