Die immense Steuerschuld stammt aus der Zeit, als Daschle für die New Yorker Equity Firma InterMedia Advisors gearbeitet hat. Für drei Jahren hatte der 61-Jährige damals einen Dienstwagen plus Fahrer benutzt, der von seinem Arbeitsgeber bezahlt wurde. Diese Mehrheinahmen hätte der Demokrat versteuern müssen.
Doch nicht nur der Wagen scheint ein Problem. Ein anderer Vorwurf lautet, dass Daschle ein komplettes Monats-Gehalt von 90.000 Dollar dem Fiskus vorenthalten haben soll. InterMedia Advisors hatte Daschle bis zum Jahr 2005 insgesamt zwei Millionen Dollar für dessen Dienste bezahlt.
Die Anhörung vor dem Senat (Foto) wurde wegen der ungeklärten Steuerfragen erst einmal vertagt. Wie es heißt, will Daschle aber nicht aufgeben und um seinen Posten kämpfen. Auch Präsident Obama hält an seinem Gesundheitsminister fest. Er zeigte sich optimistisch, dass Daschle bestätigt werde.
Es ist bereits die zweite Steuer-Peinlichkeit im Kabinett von Präsident Obama. Finanzminister Timothy Geithner hatte 34.000 Dollar Steuerschulden, die er ausgleichen musste. Auch seine Anhörung wurde um einige Tage verschoben. Nach den Zahlungen an die IRS wurde Geithner mittlerweile aber vom Finanzausschuss bestätigt und als neuer Minister vereidigt.







Es ist nicht das erste Mal das Obama auf dem MAD-Titel landete. Allerdings das erste Mal als Präsident. Bereits im September titelte das Blatt „Yes we Can’t“ (Foto) in Anspielung auf das Obama Wahlkampf-Motto „Yes we Can“.





























Es war ein Fest wie es die Oscars kaum besser machen könnten. Barack Obama rief und Hollywood kam. Die Liste der Stars, die am Sonntag zum Lincoln Memorial in Washington pilgerten und Obama in einem Konzert und Ansprachen zelebrierten hat ein angehender US-Präsident noch nicht toppen können. (Foto r.: Barack und Michelle Obama begrüßen mehrere Hundertausend Gäste der ersten "Big Inauguration Party")








