Wednesday, January 7, 2009

Präsident George W. Bush doch ein Grüner?

Ja, man muss auch einmal etwas Gutes sagen können über Noch-Präsident George W. Bush. In seinen letzten Tagen will der 62-jährige "W" offenbar die Umwelt doch noch retten - zumindest einen Teil davon.

Das Fleckchen Erde, an was er denkt, liegt aber nicht in den USA, sondern im Pazifik. Dort stellt Bush drei Gebiete von insgesamt einer halben Million Quadratkilometer unter Naturschutz. Der sonst nicht als Umweltschützer bekannte Präsident will damit die einzigartige aber bedrohte Korallen- und Fischlandschaft in diesem Gebiet retten. Die Sporttaucher wird es freuen.

Zu den Gegenden nahe dem US-Stützpunkt Guam gehört auch die tiefste Stelle der Erde, der Marianengraben. Das Gebiet liegt etwa 2400 Kilometer westlich von Hawaii. Es ist bereits die zweite Initiative von Bush zur Rettung dieser Pazifik-Region. Schon 2006 erklärte er 360.000 Quadratkilometer im Norden Hawaiis zum US National Monument.

Selbst die Naturschützer, sonst keine Freunde des Präsidenten, begrüßten die Last-Minute-Aktion. "Bush hat mehr für den Schutz bestimmter Teile der Weltmeere getan als seine Vorgänger", gestand Joshua Reichard von der Pew Enviroment Group in Washington.

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