Hillary Clinton mit Tochter Chelsea im Hintergrund bei ihrer Anhörung vor dem Senatsausschuss für Foreign Relations in Washington
Für Hillary Clinton war es mehr ein lockeres Schaulaufen am Capitol Hill als eine kritische Anhörung. Zu viele Fans der einstigen First Lady saßen im Senats-Ausschuss für Foreign Relations. Und die 62-Jährige wusste das.
Chelsea Clinton, die dicht hinter ihrer Mutter saß, musste sich keine Sorgen machen. Zweifel an den diplomatischen und politischen Fähigkeiten der künftigen US-Außenministerin gab es nicht. Selbst die Republikaner im Ausschuss schienen handzahm. Und der Vorsitzende John Kerry, ein Demokrat, ist trotzt seiner früheren Ambitionen, einmal selbst Außenminister zu werden, ein Freund von Hillary und nicht der richtige Mann, der richtig nachfragen kann.
Madame Secretary kündigte auch keine großen Überraschungen an. Sie bezeichnete die Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan als neue Front im Kampf gegen den Terrorismus. Sie erklärte, sie wolle sich intensiv um den Nahost-Konflikt kümmern ("Man darf den Frieden dort nicht aufgeben"). Hillary versprach neue Ansätze im Umgang mit so genannten "US-Feinden" (ohne sie so zu nennen) wie den Iran und Kuba und versicherte - auch ein Zeichen an die Welt - dass es keine Alleingänge der USA mehr geben werde.
Eine Bestätigung von Hillary Clinton als neue US-Außenministerin dürfte wohl nichts im Weg stehen.
Chelsea Clinton, die dicht hinter ihrer Mutter saß, musste sich keine Sorgen machen. Zweifel an den diplomatischen und politischen Fähigkeiten der künftigen US-Außenministerin gab es nicht. Selbst die Republikaner im Ausschuss schienen handzahm. Und der Vorsitzende John Kerry, ein Demokrat, ist trotzt seiner früheren Ambitionen, einmal selbst Außenminister zu werden, ein Freund von Hillary und nicht der richtige Mann, der richtig nachfragen kann.
Madame Secretary kündigte auch keine großen Überraschungen an. Sie bezeichnete die Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan als neue Front im Kampf gegen den Terrorismus. Sie erklärte, sie wolle sich intensiv um den Nahost-Konflikt kümmern ("Man darf den Frieden dort nicht aufgeben"). Hillary versprach neue Ansätze im Umgang mit so genannten "US-Feinden" (ohne sie so zu nennen) wie den Iran und Kuba und versicherte - auch ein Zeichen an die Welt - dass es keine Alleingänge der USA mehr geben werde.
Eine Bestätigung von Hillary Clinton als neue US-Außenministerin dürfte wohl nichts im Weg stehen.
No comments:
Post a Comment