Liebe Leser,
"Anonymus" möchte Sie gerne zu einem neuen Blog verlinken. Der Blog heißt "on the record" und steht auf der Webseite michaelremke.com oder michaelremke.de. Ich würde mich freuen, Sie dort als neuen Leser begrüßen zu können. Danke
Dear Readers,
"Anonymus" would like to link you to a new Blog. The Blog is called "on the record". You can find it on the website michaelremke.com or on michaelremke.de. I am looking forward to greeting you there as a new reader. Thanks
Thursday, July 12, 2012
Wednesday, March 18, 2009
Michelle Obama – der Comic
Lange hat es nicht gedauert. Keine 100 Tage im Amt wird First Lady Michelle Obama bereits zur Superwoman. Das Leben der 45-Jährigen - von der Southside in Chicago bis ins White House – soll jetzt in einem Comic (Foto) erzählt werden.
Der Verlag Bluewater setzt damit seine Serie „Female Force“ fort. Bisher ist in der Reihe Hillary Clinton und Sarah Palin erschienen. Beide Comic-Bios waren innerhalb einer Woche ausverkauft. „Michelle Obama wird ein noch größerer Hit werden“, ist sich Bluewater sicher.
Der 22-Seiten-Comic soll am 25. April auf den Markt kommen. Preis: 3,99 Dollar. Die Töchter von Michelle Obama, Malia und Sasha, kommen - mit Absicht - in dem Werk übrigens nicht vor.
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Tuesday, March 17, 2009
Die Neinsager
Die Demokraten im US-Kongress haben genug von den Neinsagern der Republikaner. Sie haben eine Internet-Kampagne gestartet, die die "Opposition" als die "Party of No" brandmarkt. Wer auf die Seite (http://www.democrats.org/page/content/partyofno) geht, kann die drei Top-Republikaner John Boehner, Eric Cantor und Mitch McConnell immer wieder "NO" sagen hören.
Die Neinsager von links nach rechts: House-Minderheitsführer John Boehner (Ohio), der Einpeitscher des Repräsentantenhauses Eric Cantor (Virginia) und Senats-Minderheitsführer Mitch McConnell (Kentucky).
Auslöser des Protestes war eine Bemerkung des Republikaners Eric Cantor, der in einem Interview mit der Washington Post auf die Frage wie die Partei auf die Politik von Präsident Obama reagiere, antwortete: "Wir sagen einfach nein."
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Monday, March 16, 2009
Double O
Neun Jahre (!) lang war auf dem Titel des „O“-Magazin immer nur eine Person zu sehen – die Herausgeberin höchstpersönlich, Amerikas Talkshow-Queen Oprah Winfrey. Jetzt, zum ersten Mal in der Geschichte des Blattes, ist es anders. Es gibt eine Doppel-O Ausgabe – Oprah und (Michelle) Obama (Foto).
Der Titel kommt einer Sensation gleich und es bedurfte offenbar einer ersten schwarzen First Lady der USA (Michelle Obama trug zum Fototermin erneut ein Michael Kors Kleid), um das Titel-Monopol von Oprah zu brechen.
In ihrer eigenen TV-Sendung, „The Oprah Winfrey Show" kündigte die Königin der amerikanischen Talk-Shows das Cover der neuen Ausgabe an. Am morgigen Dienstag soll das Monats-Magazin mit Obama und Oprah erscheinen. Die Talkerin gilt als enge Freundin der Obama-Familie und hat Barack im Wahlkampf tatkräftig unterstützt.
Im Heft selbst ist ein Interview von Oprah mit der First Lady über ihre ersten Tage im White House ("der Kuchen ist gefährlich gut") und über Michelle Obamas Anspruch, den Regierungssitz „offen“ zu halten und zum „Haus für die Bürger“ zu machen.
Der Titel kommt einer Sensation gleich und es bedurfte offenbar einer ersten schwarzen First Lady der USA (Michelle Obama trug zum Fototermin erneut ein Michael Kors Kleid), um das Titel-Monopol von Oprah zu brechen.
In ihrer eigenen TV-Sendung, „The Oprah Winfrey Show" kündigte die Königin der amerikanischen Talk-Shows das Cover der neuen Ausgabe an. Am morgigen Dienstag soll das Monats-Magazin mit Obama und Oprah erscheinen. Die Talkerin gilt als enge Freundin der Obama-Familie und hat Barack im Wahlkampf tatkräftig unterstützt.
Im Heft selbst ist ein Interview von Oprah mit der First Lady über ihre ersten Tage im White House ("der Kuchen ist gefährlich gut") und über Michelle Obamas Anspruch, den Regierungssitz „offen“ zu halten und zum „Haus für die Bürger“ zu machen.
Sunday, March 15, 2009
Das Zitat der Woche
"Der Finanzminister (Timothy Geithner) hört sich an, als ob er sich ständig in die Hosen macht"
(Bill Maher und Ann Coulter während eines Streitgesprächs in der Radio City Music Hall in New York. Die beiden Polit-Junkies waren in allen Diskussionspunkten wie zum Beispiel beim Thema Bush oder Obama diametral gegensetzlicher Meinung. Nur in einem Punkt - Finanzminister Timothy Geithner - waren sich der linke Maher und die erzkonservative, rechte Coulter absolut einig.
Als Maher von den „vollen Hosen“ sprach, erklärte Coulter auf die Frage, ob sie Vertrauen in den Finanzminister habe: "Nein, ich bin da mit Bill 100 prozentig einer Meinung.“ Maher erklärte, er bedauere die Entscheidung von Obama sehr, dass er Geithner zu seinem Finanzminister gemacht habe.)
Als Maher von den „vollen Hosen“ sprach, erklärte Coulter auf die Frage, ob sie Vertrauen in den Finanzminister habe: "Nein, ich bin da mit Bill 100 prozentig einer Meinung.“ Maher erklärte, er bedauere die Entscheidung von Obama sehr, dass er Geithner zu seinem Finanzminister gemacht habe.)
Saturday, March 14, 2009
Präsident Obama traut sich (noch) nicht
Er hat die Spielstätte selbst ausgesucht. Er hat sie aufstellen lassen. Und er hat sie auch schon inspiziert (Foto). Doch getraut hat sich Präsident Obama noch nicht. So "spektakulär" der 47-jährige Commander-in-Chief das Schaukel- und Kletter-Set auch findet, einen echten Präsidententest hat es noch nicht gegeben.
"Nein, ich habe es noch nicht ausprobiert", gestand Präsident Obama am Samstag der neugierigen White House Presse. "Aber ich habe Malia und Sasha geradezu gedrängt, so oft wie möglich auf die Schaukel zu gehen." Er finde das Spielgerät auf dem Gelände des White House - Obama kann vom Oval Office seine Töchter beim Schaukeln beobachten - "großartig und ziemlich spektakulär".
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Friday, March 13, 2009
"Shareholder-Value ist blöd"
Es ist eine späte Erkenntnis. Jack Welch (Foto), Ex-Chef von General Electric, erklärte in einem Interview mit der Financial Times, dass das Prinzip von „Shareholder-Value die blödeste Idee der Welt ist“. Es sei eine „dumme Idee“, wenn Manager kurzfristige Profite und höher Aktienkurse als vorrangiges Ziel ansehen.
Dabei war es Jack Welch selbst, der 1981 in einer Rede in New York, die „Bewegung“ vom Shareholder-Value erfand. Damals fabulierte der "Vater" dieser Unternehmer-Philosophie darüber, dass die Strategie eines Konzerns vorrangig darin liegen müsse, die Aktionäre zufrieden zu stellen.
Jack Welch, der zwei Jahrzehnte General Electric führte, hielt sich selbst an sein Prinzip und erhöhte zur Freude seiner Aktionäre den Marktwert des Konzerns von 13 auf 400 Milliarden Dollar. Mittlerweile ist das Großunternehmen in der Rezession schwer unter die Räder geraten und nur noch ein Bruchteil davon wert.
Fast 28 Jahre später hat der 73-jährige Welch (Privatvermögen: 720 Millionen Dollar) seine Meinung offenbar dramatisch geändert. Gegenüber der Financial Times sagt er jetzt: „Shareholder-Value ist ein Ergebnis, keine Strategie. Die wichtigsten Interessengruppen sind die eigenen Mitarbeiter, die eigenen Kunden und die eigenen Produkte.“ Und: Es sei falsch, wenn Manager Ergebnissteigerungen und höhere Aktienkurse als primäres Ziel festsetzen.
Dabei war es Jack Welch selbst, der 1981 in einer Rede in New York, die „Bewegung“ vom Shareholder-Value erfand. Damals fabulierte der "Vater" dieser Unternehmer-Philosophie darüber, dass die Strategie eines Konzerns vorrangig darin liegen müsse, die Aktionäre zufrieden zu stellen.
Jack Welch, der zwei Jahrzehnte General Electric führte, hielt sich selbst an sein Prinzip und erhöhte zur Freude seiner Aktionäre den Marktwert des Konzerns von 13 auf 400 Milliarden Dollar. Mittlerweile ist das Großunternehmen in der Rezession schwer unter die Räder geraten und nur noch ein Bruchteil davon wert.
Fast 28 Jahre später hat der 73-jährige Welch (Privatvermögen: 720 Millionen Dollar) seine Meinung offenbar dramatisch geändert. Gegenüber der Financial Times sagt er jetzt: „Shareholder-Value ist ein Ergebnis, keine Strategie. Die wichtigsten Interessengruppen sind die eigenen Mitarbeiter, die eigenen Kunden und die eigenen Produkte.“ Und: Es sei falsch, wenn Manager Ergebnissteigerungen und höhere Aktienkurse als primäres Ziel festsetzen.
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