President Elect Barack Obama hat die Wahl mit seinem Versprechen nach „Change“, also einem Wandel in der Politik des Präsidenten und in Washington, gewonnen. Zwei Wochen nach seinem Wahlsieg bekommt das Wort eine völlig neue Bedeutung. Change? Ja. Besser aber „Change Back“ und zwar in die Jahre der erfolgreichen Präsidentschaft von Bill Clinton.
Neues Indiz dieses „Wandels in die Vergangenheit“: Eric Holder (Foto), stellvertretender Justizminister unter Bill Clinton, soll in der neuen Obama-Regierung Amerikas oberster Sheriff werden. Der 57-Jährige wäre zugleich der erste schwarze Justizminister in der Geschichte des Landes. Brisant allerdings: Holder gilt als sehr loyal gegenüber seinem früheren Boss. Er hat 2001 sogar das umstrittene Gnadengesuch von Bill Clinton für den in die Schweiz geflüchteten US-Finanzgauners Mark Rich unterstützt.
Noch ein Clinton Vertrauter! Insgesamt 36 „Billy-Boys“ sitzen bereits im Transition-Team von Barack Obama. Die Top-Leute: Sein Stabschef, Rahm Emanuel, kommt aus der Clinton Administration. Vize-Präsident Al Gore sollte Umwelt-Zar werden, hat aber eine Beteiligung an der neuen Regierung bisher zumindest abgelehnt. Und Hillary Clinton wird vermutlich neue Außenministerin. Größtes Hindernis für ihre Nominierung ist pikanterweise ihr Mann Bill.
Hintergrund: Der Ex-Präsident bekommt durch seine erfolgreiche Organisation Clinton Global Initiative weltweit unter anderem von Staatschefs anderer Länder Spenden in Millionenhöhe. Der 62-Jährige könnte dadurch für Hillary als oberste Diplomatin der USA einen Interessenskonflikt verursachen. Der zweiter Knackpunkt ist Hillarys Schuldenberg aus dem Wahlkampf von noch immer 7,6 Millionen Dollar. Kann sie als Secretary of State weiterhin Spenden sammeln, um ihre Miesen abzubezahlen?
Doch diese offensichtlichen Probleme dürften letztendlich – wenn Hillary wirklich will – kein Hindernis darstellen. Eine Entscheidung wird Ende der Woche erwartet. Und dann heißt es vermutlich erneut: Back to Future.
Noch mehr Clinton-Vertraute sollte Obama dann jedoch nicht mehr in sein Team holen. Ansonsten wirkt seine Botschaft von "Change" eher lächerlich.
Neues Indiz dieses „Wandels in die Vergangenheit“: Eric Holder (Foto), stellvertretender Justizminister unter Bill Clinton, soll in der neuen Obama-Regierung Amerikas oberster Sheriff werden. Der 57-Jährige wäre zugleich der erste schwarze Justizminister in der Geschichte des Landes. Brisant allerdings: Holder gilt als sehr loyal gegenüber seinem früheren Boss. Er hat 2001 sogar das umstrittene Gnadengesuch von Bill Clinton für den in die Schweiz geflüchteten US-Finanzgauners Mark Rich unterstützt.
Noch ein Clinton Vertrauter! Insgesamt 36 „Billy-Boys“ sitzen bereits im Transition-Team von Barack Obama. Die Top-Leute: Sein Stabschef, Rahm Emanuel, kommt aus der Clinton Administration. Vize-Präsident Al Gore sollte Umwelt-Zar werden, hat aber eine Beteiligung an der neuen Regierung bisher zumindest abgelehnt. Und Hillary Clinton wird vermutlich neue Außenministerin. Größtes Hindernis für ihre Nominierung ist pikanterweise ihr Mann Bill.
Hintergrund: Der Ex-Präsident bekommt durch seine erfolgreiche Organisation Clinton Global Initiative weltweit unter anderem von Staatschefs anderer Länder Spenden in Millionenhöhe. Der 62-Jährige könnte dadurch für Hillary als oberste Diplomatin der USA einen Interessenskonflikt verursachen. Der zweiter Knackpunkt ist Hillarys Schuldenberg aus dem Wahlkampf von noch immer 7,6 Millionen Dollar. Kann sie als Secretary of State weiterhin Spenden sammeln, um ihre Miesen abzubezahlen?
Doch diese offensichtlichen Probleme dürften letztendlich – wenn Hillary wirklich will – kein Hindernis darstellen. Eine Entscheidung wird Ende der Woche erwartet. Und dann heißt es vermutlich erneut: Back to Future.
Noch mehr Clinton-Vertraute sollte Obama dann jedoch nicht mehr in sein Team holen. Ansonsten wirkt seine Botschaft von "Change" eher lächerlich.
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