Thursday, November 27, 2008

Obama Privat

Das Kabinett steht, die wichtigsten Positionen sind besetzt, seine engsten Berater berufen – Zeit für etwas Privates. In einem Interview mit Barbara Walters (Foto) auf ABC plauderte das First Couple, Barack und Michelle Obama, einmal nicht über Politik, sondern über Kindheitsträume, Hunde und über ihre beiden Töchter Malia und Sasha. Ein sehr privates Gespräch.
Nein, Präsident wollte er als Junge eigentlich nie werden (auch wenn das während des Wahlkampfes immer wieder behauptet wurde). Er habe „einen Haufen verschiedener Pläne gehabt“, verriet Obama. „Präsident zu werden, gehörte definitiv nicht dazu." Der neue Commander-in-Chief wollte nach eigenen Aussagen „eine Zeitlang Architekt werden“. Auch Basketballer habe er sich in seinen Träumen vorstellen können. Allerdings habe er schnell bemerkt, dass er als Profi nicht gut genug gewesen wäre.

Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Jura-Studium habe er auch darüber nachgedacht „Richter zu werden“. Doch das habe er schnell wieder verworfen, weil er nicht glaubte, den ganzen Tag ruhig auf einer Richterbank sitzen zu können. Dass er einmal Präsident werden sollte, habe er nie geglaubt. „Aber", so Obama, „das Amt ist ja keine schlechte Sache, wenn man etwas Sinnvolles mit sich anfangen will.“

Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Den White House Hund werde es geben, versicherte der 47-Jährige. „Dieses Versprechen muss gehalten werden.“ Eine Auswahl habe es aber noch nicht gegeben. Größtes Problem ist immer noch, dass die zehnjährige Malia hochallergisch gegen Hundehaare ist. Fest steht aber schon jetzt: Malia und Sasha müssen sich um den Hund auch selbst kümmern.

„Wir wollen auf dem Rasen des White House keinen Müll“, sagte Obama. Malia und Sasha müssen mit ihrem künftigen Hund also nicht nur Gassi gehen, sie müssen auch die Häufchen entsorgen.

Auch andere Privilegien, die es für die Kinder von Präsidenten im White House gibt, wird es für die Töchter nicht geben. „Die beiden müssen weiterhin ihre Betten selbst machen“, erklärte Michelle Obama. „Und die Zimmer werden auch aufgeräumt.“ Die Kinder sollen so normal wie möglich aufwachsen.

Das Interview auf ABC hier: http://www.youtube.com/watch?v=OP4H5n0WNUs&feature=relatedP4H5n0WNUs&feature=related

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