Die Welt in der Finanz- und Wirtschaftskrise. Aber nicht das White House. Dort wurde für die Mitglieder des G-20 Gipfels eine stilvolle Tafelrunde serviert, bei der es offenbar an nichts gefehlt hat. Motto: Wenn die Wirtschaft den Bach runter geht, wollen wir wenigstens mit Stil untergehen.
Hauptsache es schmeckt: US-Präsident George W. Bush begrüßt die Regierungschefs beim White House Dinner anlässlich des Weltwirtschafts-Krisengipfels in Washington
Präsident George W. Bush hatte zu einem Gala-Dinner im State Dining Room des White House geladen und ließ ein mehrere Gänge-Menü auffahren. Zum Essen wurde nach offiziellen Angaben unter anderem „gebratene Wachtel, mit Thymian geröstete Lambkeule und ein Tomaten-Fenchel-Aubergine Fondue gereicht. Dazu gab es ein Endivien-Salat, gebackenen Briekäse und Walnüsse. Den Abschluss des Abendessens bildete eine Birnentorte.
Und damit nichts von den auch fürs Auge sehr fein zubereiteten Speisen im Hals stecken blieb, gossen die Regierungschefs der Welt noch einen edlen Wein nach. Um genauer zu sein einen Shafer Cabernet „Hillside Select“ 2003 (Foto). Die Flasche kostet stolze 500 Dollar. Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts.
Dabei hatten sich die Gastgeber George W. und Laura Bush zum Appetizer mit einem vergleichsweise billigen Chardonnay “Damaris Reserve 2006“ für nur 40 Dollar noch eher knauserisch gezeigt. Und auch zum Nachtisch gab es, der Wirtschaftskrise angepasst, einen 30 Dollar billigen “Rose” der Marke „Chandon Etoile“.
Ein schlechtes Gewissen wegen des 500-Dollar-Weines (er kam übrigens aus dem Weinkeller des White House) schienen die Bushs nicht zu haben. „Es war ein für diese Gelegenheit angemessener Wein,“, erklärte die Sprecherin von Laura Bush, Sally McDonough. „Außerdem habe man den Wein wesentlich günstiger erworben, als er gelistet ist. Das White House bekomme die Flasche zum Einkaufspreis.“ Na dann. Dann war es ja gar nicht so schlimm. Und außerdem war alles für einen guten Zweck - es diente der Rettung der Weltwirtschaft.
Die Regierungssprecherin Dana Perino zeigte sich nach dem feudalen Dinner der G-20 Regierungschefs (sie vertreten 85 Prozent der Weltwirtschaft und Zweidrittel der Erdbevölkerung) über die Ergebnisse hoch erfreut. „Die G-20 Chefs haben ein „gutes und produktives Treffen gehabt“.
Zu den Regierungschefs, die zum Dinner geladen waren, gehörten unter anderem: Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der britische Premierminister Gordon Brown, Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel, Chinas Präsident Hu Jintao, Saudi Arabiens King Abdullah und Kanadas Premierminister Stephen Joseph Harper.
Und damit nichts von den auch fürs Auge sehr fein zubereiteten Speisen im Hals stecken blieb, gossen die Regierungschefs der Welt noch einen edlen Wein nach. Um genauer zu sein einen Shafer Cabernet „Hillside Select“ 2003 (Foto). Die Flasche kostet stolze 500 Dollar. Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts.
Dabei hatten sich die Gastgeber George W. und Laura Bush zum Appetizer mit einem vergleichsweise billigen Chardonnay “Damaris Reserve 2006“ für nur 40 Dollar noch eher knauserisch gezeigt. Und auch zum Nachtisch gab es, der Wirtschaftskrise angepasst, einen 30 Dollar billigen “Rose” der Marke „Chandon Etoile“.
Ein schlechtes Gewissen wegen des 500-Dollar-Weines (er kam übrigens aus dem Weinkeller des White House) schienen die Bushs nicht zu haben. „Es war ein für diese Gelegenheit angemessener Wein,“, erklärte die Sprecherin von Laura Bush, Sally McDonough. „Außerdem habe man den Wein wesentlich günstiger erworben, als er gelistet ist. Das White House bekomme die Flasche zum Einkaufspreis.“ Na dann. Dann war es ja gar nicht so schlimm. Und außerdem war alles für einen guten Zweck - es diente der Rettung der Weltwirtschaft.
Die Regierungssprecherin Dana Perino zeigte sich nach dem feudalen Dinner der G-20 Regierungschefs (sie vertreten 85 Prozent der Weltwirtschaft und Zweidrittel der Erdbevölkerung) über die Ergebnisse hoch erfreut. „Die G-20 Chefs haben ein „gutes und produktives Treffen gehabt“.
Zu den Regierungschefs, die zum Dinner geladen waren, gehörten unter anderem: Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der britische Premierminister Gordon Brown, Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel, Chinas Präsident Hu Jintao, Saudi Arabiens King Abdullah und Kanadas Premierminister Stephen Joseph Harper.
Bleibt die Frage: Essen alle Regierungschefs eigentlich alles was auf den (White House) Tisch kommt? Oder ist jemand eher zickig?
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