Zwei Tage nach dem Wahlsieg hat das Geschahrere um Minister-Posten in der künftigen Obama-Regierung begonnen. Zwei Ämter sind dabei bereits vergeben.
Stabschef im White House wird der ehemalige Bill Clinton Vertraute Rahm Emanuel (48, Foto: mit seinen Kindern Zacharias, Ilana und Leah). Und auch der Pressesprecher der neuen Administration scheint besetzt zu sein. Robert Gibbs (37, Foto: im Obama-Flugzeug), bereits Kommunikations-Chef des Obama-Wahlkampfes, wird dieses Amt übernehmen.
Stabschef im White House wird der ehemalige Bill Clinton Vertraute Rahm Emanuel (48, Foto: mit seinen Kindern Zacharias, Ilana und Leah). Und auch der Pressesprecher der neuen Administration scheint besetzt zu sein. Robert Gibbs (37, Foto: im Obama-Flugzeug), bereits Kommunikations-Chef des Obama-Wahlkampfes, wird dieses Amt übernehmen.
Um den Rest der Ministerien gibt es bisher nur Spekulationen. Dabei wird vor allem die Besetzung der wichtigsten Ressorts, Außen, Verteidigung und Finanzen als erster Hinweis auf die Richtung der neuen Administration gewertet.
Als Außenminister scheint John Kerry hinter den Kulissen für sich selbst mächtig zu trommeln. Im Gespräch sind aber auch zwei Republikaner, Richard Lugar und Chuck Hagel, sowie Bill Richardson, Gouverneur in New Mexico.
Das Amt des Verteidigungsministers könnte der amtierende Robert Gates, ein Republikaner, behalten. Der Pentagon-Chef ist auch für Demokraten tragbar.
Für das neuerdings immens wichtige Finanzressort gibt es gleich eine Liste von möglichen Anwärtern. Wunschkandidat für Obama wäre der reichste Mann der Welt, Warren Buffett, der allerdings als Chef eines erfolgreichen Aktienfonds in schwere ethische Konflikte geraten könnte. Top sind aber auch der Ex-Finanzchef unter Bill Clinton und spätere Harvard-Präsident Lawrence Summers sowie der New Yorker Notenbank-Chef Timothy Geithner.
Eine größere Rolle in einer Obama-Regierung könnten auch die Kennedys spielen. „Bamelot“, titelte am Donnerstag bereits die New York Post in Anspielung auf das Kennedy-Pseudonym Camelot.
So könnte Robert F. Kennedy Jr. (54, Foto) Sohn des 1968 ermordeten gleichnamigen US-Justizministers RFK das Umweltressort EPA übernehmen.
Und Caroline Kennedy, die Obama bei der Suche des Vize-Kandidaten geholfen hatte, soll, so wird spekuliert, mit dem Posten der Botschafterin in Großbritannien oder bei den Vereinten Nationen belohnt werden. Die 50-jährige Tochter von John F. Kennedy (Foto) wird aber auch als künftige Bildungsministerin gehandelt.
Passen würde die Auswahl schon: Barack Obama wird gerne als der „schwarze Kennedy“ bezeichnet. Und Mitglieder aus einem der politisch wichtigstem Familien Amerikas in die Regierung zu nehmen, macht Sinn.
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