Die Wahlnacht könnte zum Marathon werden oder zu einem Sprint. Kann der Demokrat Barack Obama seinen oft deutlichen Vorsprung in den wichtigen Swing-States halten, wissen die Amerikaner, weiß die Welt möglicherweise schon um 20:00 Uhr US-Ostküstenzeit, wer der neue Präsident der Vereinigten Staaten sein wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Wahllokale in den wichtigen Bundesstaaten Indiana, Ohio, Florida, Virgina und Pennsylvania geschlossen sein (siehe Karte) und die ersten Hochrechnungen eingehen.
Die Schließung der Wahllokale nach Bundestaaten. An der Ostküste werden bereits kurz nach 20:00 Uhr fast alle Hochrechnungen laufen und der nächste Präsident der USA möglicherweise schon feststehen
Kann Obama diese Staaten für sich entscheiden, gibt es kein Halten mehr. Zu diesem Zeitpunkt - das wüsste auch John McCain wäre die Wahl gelaufen. Dann könnte wirklich nur noch ein Wunder die Kehrtwende bringen.
Aber es könnte auch ein langer Wahl-Marathon werden. Zum einen, wenn die Wahlbeteiligung so groß sein wird wie erwartet und sich lange Schlangen vor den Wahlurnen bilden sollten. Oder wenn John McCain, das Comeback-Kid, doch noch kurz vor Schluss einen Stimmungswandel schafft.
Gewinnt er Ohio, Florida und Missouri und kann Pennsylvania, wo er viel Zeit und Geld investiert hat, für sich drehen, kämpft der 73-Jährige Kopf-an-Kopf mit Obama um das White House. Wenn er allerdings weder Ohio, noch Florida gewinnen kann und auch Pennsylvania verliert, ist die Wahl gelaufen. Zu diesem Zeitpunkt nützen McCain auch Nevada, Colorado und New Mexico nichts mehr. Dann müsste Arnold Schwarzenegger ihm schon Kalifornien liefern. Und das ist bekanntermaßen für einen Republikaner und selbst für einen mit einem so berühmten Namen ein aussichtsloses Unterfangen.
Gewinnt er Ohio, Florida und Missouri und kann Pennsylvania, wo er viel Zeit und Geld investiert hat, für sich drehen, kämpft der 73-Jährige Kopf-an-Kopf mit Obama um das White House. Wenn er allerdings weder Ohio, noch Florida gewinnen kann und auch Pennsylvania verliert, ist die Wahl gelaufen. Zu diesem Zeitpunkt nützen McCain auch Nevada, Colorado und New Mexico nichts mehr. Dann müsste Arnold Schwarzenegger ihm schon Kalifornien liefern. Und das ist bekanntermaßen für einen Republikaner und selbst für einen mit einem so berühmten Namen ein aussichtsloses Unterfangen.
Die Electoral Votes Karte nach den jüngsten Umfragen. Pollster-Experte David Paleologes, der die letzten Wahlen korrekt voraussagte, hat allerdings überraschend Colorado, wo Obama eigentlich deutlich vorne liegt, McCain gegeben. Auch New Mexico hält er trotz der klaren Führung des Demokraten noch für einen Battleground State
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