Monday, November 3, 2008

White House dementiert The American Point

Montagmorgen, Weißes Haus, Pennsylvania Avenue 1600, Washington. 7:30 Uhr. Lagebesprechung im Oval Office. (Foto: mit u.a. Vize-Präsident Dick Cheney, zweiter v.l, Condoleezza Rice)

Präsident George W. Bush: Hat jemand den American Point gelesen?

Schweigen

White House Sprecherin Dana Periono: Ja, wir werden alles dementieren.
Bush: Ja, ja, gib mir Karl (Rove). ("The Architect" der Wahlsiege von 2000 und 2004, Bushs Gehirn, mittlerweile Analyst auf dem erzkonservativen Sender FoxNews)

Telefon-Ton.

Stimme: Fox News, may I help you?
Bush: Ja, mmh, hier ist der Präsident. Ich brauche Karl Rove.
Stimme: Natürlich Mister President, Great Job, today.
Bush: Ja, ja, mmh, ich will Karl!

Warten

Karl Rove: Mister President.
Bush: Karl, hast du The American Point gelesen?
Rove: Ja, alles linke Spinner. In allen elf Punkten liegen sie daneben.

Bush: Karl, sag mal, was habe ich mit dem Defizit und dem Schuldenberg zu tun?
Rove: Nichts natürlich.
Bush: Und warum gönnen die mir nicht meine Ferien?
Rove: Sie haben ja auch im Urlaub gearbeitet.
Bush: Genau, und das mit Angie war doch nett, oder?
Rove: Klar, Mister President. Das war sehr charmant. Tolle Geste.
Bush: Und Osama. Was kann ich dafür, dass meine Marines ihn nicht finden?
Rove: Bin Laden lebt doch gar nicht mehr. Das wissen wir doch besser.
Bush: Und mein Flug im Kampfjet auf die USS Abraham Lincoln war doch cool, oder?
Rove: Super Auftritt.
Bush: Und was soll ich mit den Banken gemacht haben. Verstaatlicht? Ich bin doch kein Sozialist?
Rove: Natürlich nicht. Das ist doch dieser Obama. Der hat sogar seine Spielzeuge mit anderen Kindern geteilt.

Bush: Richtig. Und Kathrina. Ich war doch da, oder?
Rove: Mmh. (Schweigen)
Bush: Und über meinen Kumpel Dick beschweren sie sich auch. Ich mag ihn. Die Amerikaner kennen ihn nur nicht so gut wie ich.
Rove: Richtig. Dick ist great. Und ein toller Jäger.

Bush: Und Guantanamo. Wo sollte ich denn hin mit all diesen Terroristen? Besser bei Fidel als hier bei mir.
Rove: Völlig richtig. Fidel kann ohnehin niemand leiden.
Bush: Kyoto? Was ist das? Und wo liegt das eigentlich?
Rove: Keine Ahnung. Da bin ich überfragt.
Bush: Karl, bin ich wirklich so unbeliebt wie Nixon?
Rove: Nee, natürlich nicht, Mister President. Sie sind der Größte.
Bush: Ach Karl, es ist so gut mir dir zu sprechen. Seitdem du nicht mehr da bist, bin ich nur noch von Deppen umgeben. Bei dir hätte es so etwas wie The American Point nicht gegeben. Komm mal wieder nach Crawford, auf’n Bier, alkoholfreies natürlich
Rove: Ok, see you Mister President. It was great talking to you. Und don’t worry about die Geschichtsbücher. Ich mach das schon hier auf FoxNews.

(Das ist natürlich ein fiktives Gespräch zwischen Bush und Rove)

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