Monday, November 17, 2008

Blah, Blah, Blah für sieben Millionen Dollar?

Will das wirklich jemand lesen. Die Memoiren von Sarah Palin.

Angeblich sieben Millionen Dollar haben Verlage der Gouverneurin von Alaska für ihre Erinnerungen angeboten. Und die 44-jährige ehemalige Vize-Kandidatin der Republikaner, Ex-Schönheits-Königin und Bürgermeistern von Wasilla in Alaska (damit ist eigentlich auch schon alles über sie gesagt) denkt tatsächlich ernsthaft darüber nach, ein Buch zu schreiben. Über sich, über ihr Leben? Wirklich? Muss das wirklich sein? Was hat uns Sarah Palin, die während des Wahlkampfes Interviews gemieden, wo es nur ging, jetzt noch zu sagen?

Aber vielleicht ist das Werk auch nur eine logische Folge wundersamer amerikanischer Verlagspolitik. Auch "Joe the Plumber", Wahlkampf-Clown für John McCain und angebliches Pseudonym eines "US-Normalbürgers" (hoffentlich nicht) hat ebenfalls einen Buchauftrag erhalten. Was uns der Klempner ohne Lizenz wohl zu berichten hat? Warum er eigentlich gar kein "Plumber" ist? Warum er seine Steuern nicht bezahlt hat?

Come on! Verschont uns mit dieser gequirlten Langeweile.

Bleibt die Frage: Was muss Präsident George W. Bush nur denken, der angeblich keinen Verlag für seine Memoiren findet.

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